Stürmische Tage an der Küste

Sonntagmorgen in Kiel.

Die Dachpfannen fliegen von den Dächern, Fenster und Türen wackeln und der Garten des Nachbarn sah gestern noch ganz anders aus. Die Jungs und Mädels vom Radio und Fernsehen warnen vor umgefallenen Bäumen und erhöhter Sturmflutgefahr.

Kurze Zeit später klingelt das Handy.

,,Jo! Bock auf Strand? Könnt ganz lustig werden."

"Ach, dann war das doch dein Auto. Jaa, sind grad angekommen. Auf welcher Ecke seid ihr?"

Wenn die Meisten schon darüber nachdenken vielleicht im Keller Schutz zu suchen, aus Angst das Dach könnte jeden Moment nen Abflug machen, geht der klassische Norddeutsche halt "an Strand".


"Da sind halt aktuell nich' so viele Leude. Ganz entspannt. Und son büschn Wind is halt auch ma ganz gut um die Birne n büschn freizubekommen."

Angekommen am Lieblingsspot in der Nähe von Kiel geht's bei 3°c Außentemperatur durch den Wald gen Wasser. Hier und da kommen einem ein paar durchgefrorene Gestalten entgegen.


"Alter, so willst du da runtergehen? Da frierst dir ja ein ab!"

"Klar, das passt schon. Der Windbreaker ist von Baltic Vibes! Der kann was ab. Und der Pulli ist auch sau warm. Alles gut!"

Grundsätzlich hält son Windbreaker in Kombination mit nem Pulli auch gut was aus. Aber wenn dir bei 3°c dann bei Ankunft am Strand dann auch noch der Wind mit 140 Sachen ins Gesicht pustet sieht die Geschichte doch schon n' büschn anders aus.

"Hätte ich ma doch lieber die Fleece Jacke eingepackt. Aber was solls!"

Am Strand spazierend trifft man die gewohnten Gesichter. Die üblichen

Verrückten, die sich bei Orkanwarnungen und Sturmflut denken: "Strand wäre doch heute ganz gemütlich, oder?"

Aber irgendwie hat dieser Ausnahmezustand, die beißende Kälte und der Anblick der Möwen, die beim Versuch gegen den Wind zu fliegen auf einer Stelle bleiben, etwas magisches. Eine Art Ausnahmezustand, der einen immer wieder in den Moment zurückholt. Für andere Gedanken ist kein Platz! Totaler Fokus aufs hier und jetzt. Quasi ne norddeutsche Art der Meditation.

 

Was den Tag heute noch besonderer macht ist der, erstaunlicherweise, strahlend blaue Himmel. Für gewöhnlich sieht son' Sturm eher aus wie ein Weltuntergang, aber heute lacht die Sonne uns zu, während wir vom Wind und dem umherfliegenden Sand verhauen werden. Schockt!

Nach einem "entspannten" Spaziergang am Strand, vorbei an umgestürzten und entwurzelten Bäumen führt uns unser Weg auf und entlang der Steilküste durch den Wald wieder zurück zum Ausgangspunkt.

 


Die Hände lassen sich nicht mehr so ganz bewegen, das Gesicht ist dank der

Kälte und ordentlich Gegenwind knackig rot und die Füße werden auch langsam kalt. Dafür fühlt es sich aber gleich umso schöner an zuhause auf der Couch die Füße hochzulegen, sich mit Tee aus ner Baltic Vibes Tasse und Wärmflasche unter der Decke zu verkriechen und sich des Lebens zu freuen.

 

 



Klassischer Strandtag im Januar 😊⚓

 

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